Mazedonien (EJR)
Sehen Sie hier die Stärken und Schwächen der mazedonischen Wirtschaft sowie die Chancen und Risiken.
Strengths (Stärken):
Gute logistische Anbindung. Wettbewerbsfähige Lohnkosten. Attraktive Steuersätze. Diaspora-Transfers stützen Konsum. Potenzial bei erneuerbaren Energien und Energieeffizienz.
Weaknesses (Schwächen):
Kleiner Binnenmarkt. Wenig praxisorientierte Berufsausbildung. Fragile politische Verhältnisse. Relativ hohe Arbeitslosigkeit. Geringe Einbindung lokaler Betriebe in globale Wertschöpfungsketten.
Opportunities (Chancen):
Neuausrichtung globaler Lieferketten. Mittel- oder langfristig Perspektive auf EU-Beitritt. Vorbeitrittshilfen der EU und Finanzhilfen bilateraler und internationaler Geber. Gute Entwicklungsaussichten weiterer Branchen wie etwa IT. Staatliche Anreize und Programme.
Threats (Risiken):
Exporte stark durch Automobilzulieferer geprägt. Abwanderung von Fachkräften. EU-Beitrittsperspektive noch sehr unklar. Ausländische Investoren erreichen Kapazitätsgrenzen. Schwächelnde Wirtschaft in der EU.
Quelle: GTAI (März 2023)
Brancheninformationen:
Agrar- und Ernährungswirtschaft
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